DEFKON - Digitale Erfassung ökosystembezogener Forsteinrichtungsdaten
DEFKON – Digitale Erfassung ökosystembezogener Forsteinrichtungsdaten
1. Ausgangslage
Der durch den Klimawandel verursachte allgemeine Vitalitätsverlust des Waldes gefährdet zunehmend die nachhaltige Bereitstellung seiner Ökosystemleistungen. Daher muss der Wald so umgebaut werden, dass seine Stabilität und Resilienz verbessert werden. Neben der Stabilität der Bäume spielt zunehmend die Stabilität des gesamten Waldökosystems hierbei eine Rolle.
Traditionelle Forsteinrichtungsverfahren erfassen aber fast ausschließlich ertrags- aber kaum ökoystemrelevante Waldelemente.
2. Projektziele
Mit dem Projekt soll
In einem Musterbetrieb wird mit Laserscan-Daten die lückenlose Komplexität der Waldstrukturen abgebildet. Die dreidimensionale Interpretation der Daten führt zu einem Index. Dieser erlaubt Rückschlüsse auf die Naturnähe und Resilienz des Waldes. Zusätzlich werden Mikrohabitate als stabilisierende Elemente aufgenommen
4. Aktueller Sachstand
Das Projekt wurde von der Eva Mayr-Stihl-Stiftung bewilligt. Es beginnt am 01.01.2026. Die beteiligten Partner sind:
Universität Göttingen, Prof. Dr. Dominik Seidel,
Abt. Räumliche Strukturen und Digitalisierung von Wäldern
Universität Göttingen, Prof. Dr. Christian Ammer
Abt. Waldbau und Waldökologie der gemäßigten Zonen
Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft Deutschland e.V. (ANW)
Hans von der Goltz, Bundesvorsitzender
Daniel Kraus, Forstamtsleiter des Universitätswaldes Würzburg
1. Ausgangslage
Der durch den Klimawandel verursachte allgemeine Vitalitätsverlust des Waldes gefährdet zunehmend die nachhaltige Bereitstellung seiner Ökosystemleistungen. Daher muss der Wald so umgebaut werden, dass seine Stabilität und Resilienz verbessert werden. Neben der Stabilität der Bäume spielt zunehmend die Stabilität des gesamten Waldökosystems hierbei eine Rolle.
Traditionelle Forsteinrichtungsverfahren erfassen aber fast ausschließlich ertrags- aber kaum ökoystemrelevante Waldelemente.
2. Projektziele
Mit dem Projekt soll
- eine wissenschaftliche Grundlage für die Definition der Anpassungsfähigkeit von Wald formuliert werden
- ein erfolgsversprechendes Verfahren zur Aufnahme der Stabilisierungselemente entwickelt und
- dessen Integration in ein geeignetes Forsteinrichtungsverfahren geprüft werden
In einem Musterbetrieb wird mit Laserscan-Daten die lückenlose Komplexität der Waldstrukturen abgebildet. Die dreidimensionale Interpretation der Daten führt zu einem Index. Dieser erlaubt Rückschlüsse auf die Naturnähe und Resilienz des Waldes. Zusätzlich werden Mikrohabitate als stabilisierende Elemente aufgenommen
4. Aktueller Sachstand
Das Projekt wurde von der Eva Mayr-Stihl-Stiftung bewilligt. Es beginnt am 01.01.2026. Die beteiligten Partner sind:
Universität Göttingen, Prof. Dr. Dominik Seidel,
Abt. Räumliche Strukturen und Digitalisierung von Wäldern
Universität Göttingen, Prof. Dr. Christian Ammer
Abt. Waldbau und Waldökologie der gemäßigten Zonen
Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft Deutschland e.V. (ANW)
Hans von der Goltz, Bundesvorsitzender
Daniel Kraus, Forstamtsleiter des Universitätswaldes Würzburg