ANW / Pro Silva Beispielbetriebe - Wie schaffen wir ein europaweites Netz von Ansprechpartnern?
Wofür brauchen die ANW und Pro Silva Beispielbetriebe?
Der Wald erfährt momentan besondere öffentliche Aufmerksamkeit: Er und seine für die Gesellschaft wichtigen Leistungen drohen, durch die Klimaveränderung auf großen Flächen verloren zu gehen. Die gemischten und strukturreichen, stabileren und resilienteren Wälder in unseren Beispielrevieren sind daher wichtige Anschauungsobjekte und auch Hoffnungsträger für mögliche Waldzukünfte.
Naturgemäße Waldwirtschaft kann man als theoretisches Konzept nach den Grundsätzen der ANW erlernen. Richtig verstehen kann man die naturgemäße Waldwirtschaft aber erst, wenn man sie im Wald an praktischen Anwendungsbeispielen dieser Grundsätze anschaut und erlebt. Dafür hat die ANW deutschlandweit ein Netz von Beispielbetrieben ausgewählt, in denen Lernende und fachfremde Neugierige, aber auch ausgebildete Forstleute sehen können, was mit dieser besonders behutsamen Art der Waldbewirtschaftung praktisch gemeint ist. Dauerwaldwirtschaft mit ihrem ausgeklügelten System der Lichtsteuerung ist Voraussetzung für die Schaffung und den Erhalt von kleinräumiger Mischung und struktureller Vielfalt.
Dieses Netz von Beispielbetrieben ist derzeit im Aufbau. Es soll mittelfristig weiterentwickelt werden zu einem bundesweiten Schulungsnetzwerk, welches als dezentrale Anlaufstelle für ANW-Schulungen dienen soll. Wo möglich können neu anzulegende Marteloskope die Schulungsmöglichkeiten zusätzlich erweitern.
Mit der in den Beispielbetrieben praktizierten naturgemäßen Dauerwaldwirtschaft können wir ein integratives Waldbewirtschaftungsmodell anbieten, das verantwortungsvoll mit dem Ökosystem Wald umgeht und seine Resilienz sowie den Erhalt des Waldes mit seinen vielfältigen Funktionen im Fokus hat. In den Beispielbetrieben können wir zeigen, wie ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit und Stetigkeit ideal miteinander verbunden werden.
Wer ist die Zielgruppe für die Beispielbetriebe?
Unser Angebot richtet sich in erster Linie an die Mitglieder von ANW und Pro Silva; zum internen Erfahrungsaustausch waldbaulicher Praxis. Weiterhin wollen wir interessierte Bürger, insbesondere aus Naturschutzverbänden und sonstigen fachlich interessierten Gruppen informieren sowie politisch aktive Menschen (ehrenamtlich oder hauptamtlich), deren politisches Wirken Auswirkungen auf den Wald haben. Eine wichtige Zielgruppe sind außerdem Studierende verschiedener Fachrichtungen für Zwecke der Aus- und Fortbildung sowie Forstleute, die keine ANW-Mitglieder sind, aber eigenen oder fremden Wald bewirtschaften (Forstberater etc.).
Wofür brauchen die ANW und Pro Silva Beispielbetriebe?
Der Wald erfährt momentan besondere öffentliche Aufmerksamkeit: Er und seine für die Gesellschaft wichtigen Leistungen drohen, durch die Klimaveränderung auf großen Flächen verloren zu gehen. Die gemischten und strukturreichen, stabileren und resilienteren Wälder in unseren Beispielrevieren sind daher wichtige Anschauungsobjekte und auch Hoffnungsträger für mögliche Waldzukünfte.
Naturgemäße Waldwirtschaft kann man als theoretisches Konzept nach den Grundsätzen der ANW erlernen. Richtig verstehen kann man die naturgemäße Waldwirtschaft aber erst, wenn man sie im Wald an praktischen Anwendungsbeispielen dieser Grundsätze anschaut und erlebt. Dafür hat die ANW deutschlandweit ein Netz von Beispielbetrieben ausgewählt, in denen Lernende und fachfremde Neugierige, aber auch ausgebildete Forstleute sehen können, was mit dieser besonders behutsamen Art der Waldbewirtschaftung praktisch gemeint ist. Dauerwaldwirtschaft mit ihrem ausgeklügelten System der Lichtsteuerung ist Voraussetzung für die Schaffung und den Erhalt von kleinräumiger Mischung und struktureller Vielfalt.
Dieses Netz von Beispielbetrieben ist derzeit im Aufbau. Es soll mittelfristig weiterentwickelt werden zu einem bundesweiten Schulungsnetzwerk, welches als dezentrale Anlaufstelle für ANW-Schulungen dienen soll. Wo möglich können neu anzulegende Marteloskope die Schulungsmöglichkeiten zusätzlich erweitern.
Mit der in den Beispielbetrieben praktizierten naturgemäßen Dauerwaldwirtschaft können wir ein integratives Waldbewirtschaftungsmodell anbieten, das verantwortungsvoll mit dem Ökosystem Wald umgeht und seine Resilienz sowie den Erhalt des Waldes mit seinen vielfältigen Funktionen im Fokus hat. In den Beispielbetrieben können wir zeigen, wie ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit und Stetigkeit ideal miteinander verbunden werden.
Wer ist die Zielgruppe für die Beispielbetriebe?
Unser Angebot richtet sich in erster Linie an die Mitglieder von ANW und Pro Silva; zum internen Erfahrungsaustausch waldbaulicher Praxis. Weiterhin wollen wir interessierte Bürger, insbesondere aus Naturschutzverbänden und sonstigen fachlich interessierten Gruppen informieren sowie politisch aktive Menschen (ehrenamtlich oder hauptamtlich), deren politisches Wirken Auswirkungen auf den Wald haben. Eine wichtige Zielgruppe sind außerdem Studierende verschiedener Fachrichtungen für Zwecke der Aus- und Fortbildung sowie Forstleute, die keine ANW-Mitglieder sind, aber eigenen oder fremden Wald bewirtschaften (Forstberater etc.).
- Kriterien für Beispielbetriebe.pdf
(PDF Datei - 148 KB)
Hier können Sie die Ergebnisse einer Befragung der Landesgruppen sowie der Betriebsleitungen der Beispielreviere einsehen:
- Ergebnisse der Betragung-ANW-Beispielbetriebe Betriebsleitungen.pdf
(PDF Datei - 483 KB)
- Ergebnisse der Befragung-ANW-Beispielbetriebe Landesgruppen.pdf
(PDF Datei - 405 KB)
- Beispielbetriebe der ANW_Auszug Dauerwald 68.pdf
(PDF Datei - 1,10 MB)